Südlich von Berlin kreuzen sich die Bundesautobahnen A10 und A13 bzw. A113. Die A10 und die A113 wurden sechsstreifig ausgebaut.
Die 4 Überfliegerbrücken für die Rampen haben Bauwerkslängen zwischen 132,00 m und 205,50 m. Die Breite zwischen den Geländern beträgt einheitlich 13,25 m.
Die kastenförmigen Widerlager erhielten eine horizontale Schalungsstruktur, die Stützen erhielten einen sägerauh geschalten Schaft und einen davon durch eine 10 cm hohe Einschnürung abgesetzten glatt geschalten Stützenkopf.
Die Hohlkästen bestehen aus Stahl, die schlaff bewehrten Fahrbahnplatten sind aus Beton gefertigt.
Die einzelnen, bis 19,00 m langen Schüsse der Stahlkonstruktion wurden im Bereich der Baustelle zu größeren Einheiten zusammengebaut und mit einem Autokran eingehoben. Die Brücken liegen auf Kalottenlagern, das Festlager befindet sich jeweils auf einer Stütze. Die Herstellung der Fahrbahnplatten erfolgte kontinuierlich von einem Widerlager zum anderen in Takten von ca. 20,00 m Länge.