In einem der bedeutendsten wissenschaftlichen Technologieparks in den neuen Bundesländern begann 2000 der Bau des Institutes für Physik der Humboldtuniversität zu Berlin. Der Baukörper erreicht in den Abmessungen 75 x 50 Meter und beinhaltet fünf begehbare Innenhöfe. Neben der Ausführung einer Weißen Wanne im Untergeschoss, wurden weitere vier Vollgeschosse errichtet. Circa 5.000 m² Wände und 21.000 m² Decken wurden dabei als glatte Sichtbetonbauteile erstellt. Das natürliche Betongrau wurde durch Beigaben von Betonzusatzmitteln dunkel eingefärbt. Sämtliche Installationsschächte wurden als geschosshohe Stahlbetonfertigteil-Schächte, mit bis zu neun Tonnen Einzelgewicht, angeliefert und montiert. Neben einem Hörsaal wurden Büro- und insbesondere Labor- und Experimentierräume fertiggestellt.